Reifenwechsel
Zu den Dingen, die an der dicken Schrankwand etwas umständlich auszuführen sind, gehört auch der Reifenwechsel. Dank umfangreicher Ausstattung gestaltet sich das immer etwas langwieriger. Aber watt mutt, datt mutt! Und so hat das dicke Ding jetzt mal wieder frische Socken nötig. Es gibt verschiedene Methoden für den Wechsel des Hinterreifens. Man kann z.B. komplette hintere Partie des Schlachtschiffs hochklappen, diesen dann sichern und kommt relativ gut an die entsprechenden Bauteile.
Man kann auch den in Fahrtrichtung linken Koffer demontieren und kann dann das Hinterrad demontieren. Beide Methoden gestalten sich aber wegen diverser Chrombügel und der montierten Anhängerkupplung etwas schwierig, weshalb ich die dritte Methode als die bevorzugte auserwählt habe. Ich kann mich noch daran erinnern, als ich die immerhin knapp 9 Zentner zum ersten Mal mit dieser Hubbühne auf 65 Zentimeter Flughöhe gepumpt habe und Blut und Wasser geschwitzt habe. Mittlerweile weiß ich ja wie es funktioniert und bin da etwas ruhiger geworden.
Das Vorderrad kann man eigentlich auch ausbauen, wenn die Goldwing auf dem Hauptständer steht und man den Motor mittels eines hydraulischen Wagenhebers etwas abstützt. Die meiste Arbeit besteht darin, die diversen Verkleidungen zu demontieren. Apropos Reifen, nachdem ich im vergangenen Jahr die lange bevorzugten Dunlop Elite 4 nirgendwo bekommen konnte, bin ich mal auf den Cobra Chrome von Avon umgestiegen. Und das Gummi hat mich voll überzeugt, weshalb ich mich auch jetzt wieder für die Pneus von Avon entschieden habe.
Angenehmer Nebeneffekt: 15 Euronen gespart.