Die Zeichen stehen auf Camping
Da ja im nächsten Jahr häufig auch Camping auf dem Stundenplan stehen wird, habe ich in der vergangenen Woche mal wieder das Zelt rausgekramt, im Garten aufgebaut und nachgesehen, ob die Behausung überhaupt noch reisetauglich ist. Ist sie, soviel vorweg. Das Robson 2 ist eigentlich ruckzuck aufgebaut, ich habe mal probeweise die Zeit gestoppt und nach genau 4 Minuten und 44 Sekunden stand es so, wie auf den Fotos zu sehen. Gut, perfekt gespannt gebe ich auch nochn Minütchen zu…
Die beiden einzigen Stangen sind gleich lang, also auch für ungeübte kein Hexenwerk, das tragbare Häuschen aufzustellen. Das Zelt bietet ausreichend Platz, hat ein akzeptables Packmaß und kein hohes Gewicht. Das Außenzelt ist 3,30 Meter lang, 1,75 Meter breit und 1,20 Meter hoch. Das eingehängte Innenzelt ist 2,20 Meter lang, 1,65 Meter breit und 1,10 Meter hoch. Sollte also reichen, um nicht an Platzangst zu verenden. Das Innenzelt ist zudem atmungsaktiv und mit Moskitonetzen verschließbar, am Außenzelt gibt es zudem 2 große Belüftungsöffnungen.
In der vorderen Apsis, zu der auch noch eine Bodenplane gehört, die ich aber nicht mit ausgepackt habe, können auch Dinge verstaut werden, ohne bei Regen zu überfluten, Kochgeschirr zum Beispiel oder streng riechende Motorradstiefel… Mit 4000 mm Wassersäule am Außen- und 5000 mm am Innenzelt darf es auch mal etwas heftiger regnen. Im August werde ich wahrscheinlich noch eine kleine Campingtour an die Nordsee machen und sehen, ob der erste Eindruck getäuscht hat. Wenn nicht, dann geht das Robson 2 ab April 2025 mit auf große Reise.